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Doping – warum nicht?
 
 
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16.06.2009  

 
 

1. Kölner Sportrechtstag am 26. Juni an der Sporthochschule
 

Pünktlich zur heißen Vorbereitungsphase auf die großen Sportevents des Jahres findet an der Deutschen Sporthochschule Köln der erste Sportrechtstag statt.

Doping – warum nicht? Sport-, arznei- und strafrechtliche Hintergründe, ethische Aspekte und aktuelle Dopingtestverfahren sind u. a. die Themen beim 1. Kölner Sportrechtstag an der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit der Juristischen Fakultät der Universität zu Köln.
 
Konträre Meinungen finden an diesem Tag in Vorträgen ihren Ausdruck: Skeptische Überlegungen aus rechtswissenschaftlicher Perspektive gehören ebenso dazu wie eine soziologische Rekonstruktion der Dopingrealität oder die Erörterung verfassungsrechtlicher Grenzen hoheitlicher Dopingbekämpfung. Eine hochkarätig besetzte Podiumsrunde mit Radprofi Jörg Jaksche, ARD-Sportjournalist "Hajo" Seppelt, Rechtsanwalt Dr. Martin Schimke (Kanzlei Bird & Bird), DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop sowie Dopingexperte Prof. Dr. Mario Thevis und „Wini“ Hermann (sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen) wird unter der Leitung von Deutschlandfunk-Moderator Herbert Fischer-Solms die Frage diskutieren, ob und warum aus juristischer und ethischer Betrachtungsweise Doping nicht legalisiert werden sollte.
 
Anmeldeschluss für den 1. Kölner Sportrechtstag ist der 22. Juni. Pressevertreter können sich über die Sporthochschul-Seite akkreditieren: www.dshs-koeln.de/sportrecht (Menüpunkt Anmeldung, Formular in der rechten Spalte).
 
 
Das Programm:

10 Uhr, Hörsaal 2
Grußworte von Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski (Rektor der Sporthochschule) und Univ.-Prof. Dr. Axel Freimuth (Rektor der Universität zu Köln)
Eröffnung: Dr. Johannes Horst (Kanzler der Sporthochschule)
 
10:15 Uhr, Hörsaal 2
„Sauberer“ Sport in einer „verdopten“ Gesellschaft? Skeptische Überlegungen aus rechtswissenschaftlicher Perspektive (Prof. Dr. Höfling, Uni Köln)
 
10:30 Uhr, Hörsaal 2
Doping im Leistungs- und Breitensport: Methoden, Analytik, Entwicklungstendenzen (Prof. Dr. Thevis, DSHS Köln) Akteure und Akteurskonstellationen im Sog des Siegercodes – eine soziologische Rekonstruktion der Dopingrealität (Prof. Dr. Bette, TU Darmstadt) 'Nicht die Doper, die Regeln sind schuld' - Zur konstitutionellen Ethik und Ökonomik des Dopings (Prof. Dr. Kliemt, Frankfurt School of Finance & Management) Moderation 1. Block: Prof. Dr. Mester (DSHS Köln)
 
13 Uhr, Mittagspause, Hockey-Judo-Zentrum
 
14 Uhr, Hörsaal 2
Das Dopingproblem als Gegenstand selbstregulativer Ordnung des Sports? (Prof. Dr. Adolphsen, Uni Gießen, NADA) Strafrecht, Arzneimittelrecht, Wettbewerbsrecht: Rechtsnormative Steuerungsmöglichkeiten de lege lata et ferenda (Prof. Dr. Jahn, Uni Erlangen-Nürnberg, Rechtskommission des Sports gegen Doping) Der 'Anti-Doping-Staat' - Zu den verfassungsrechtlichen Grenzen hoheitlicher Dopingbekämpfung (Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. Dr. Steiner, Uni Regensburg) Moderation 2. Block: Prof. Dr. Nolte (Private Hanseuni Rostock, NADA)
 
16 Uhr, Kaffeepause, Foyer
 
16:30 Uhr, Hörsaal 2
Podiumsdiskussion mit:
Jörg Jaksche (Radprofi)
Hans-Joachim Seppelt (ARD-Sportjournalist) Dr. Martin Schimke (Rechtsanwalt, Kanzlei Bird & Bird) Dr. Clemens Prokop (Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes) Prof. Dr. Mario Thevis (Zentrum für präventive Dopingforschung) Winfried Hermann (sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen) Moderation Podiumsdiskussion: Herbert Fischer-Solms (Deutschlandfunk)




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Autor und Copyright: Lena Overbeck

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